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Krieg in Israel: Der israelische Raketen-Schutzschild Iron Dome.

© REUTERS/Amir Cohen

Thema

Krieg in Nahost

Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas mit einer Überraschungsoffensive den seit Jahren größten Angriff auf Israel. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spricht von Krieg.

Aktuelle Artikel

Mohammed Abu Salamija wurde freigelassen.

Israelische Armee meldet Raketenbeschuss mit „20 Geschossen“ aus südlichem Gazastreifen + Tausende ultraorthodoxe Juden protestieren gegen verschärfte Wehrpflicht + Der Newsblog.

Von
  • Benjamin Lamoureux
  • Christoph Zempel
Nach der Räumung propalästinensischer Protestcamps hatte eine Bildungsstaatssekretärin einen Prüfauftrag eingeleitet. Das führte zum Eklat. Nun ist ein Nachfolger gefunden.

Nach der Räumung propalästinensischer Protestcamps hatte eine Bildungsstaatssekretärin einen Prüfauftrag eingeleitet. Das führte zum Eklat. Nun ist ein Nachfolger gefunden.

Die Flagge von Palästina wird bei einer propalästinensischen Kundgebung geschwenkt. (Symbolbild)

Wieder versammeln sich Hunderte zu einem propalästinensischen Protestzug. Zweimal musste die Demonstration durch Wedding von der Polizei gestoppt werden, es laufen Ermittlungen.

Von Marius Gerards
Es gab viele antisemitismuskritische Slogans auf dem Festival.

Vor Festivalbeginn sorgte die Fusion wegen ihrer widersprüchlichen Position zum Nahostkonflikt für Kritik. Am Ende haben viele Mitarbeitende und Gäste ihre Antisemitismuskritik zum Ausdruck gebracht.

Von Nicholas Potter
Die Vereinigten Staaten liefern Israel unter anderem Kampfjets.

Premier Netanjahu wirft den USA vor, dringend benötigte Waffenlieferungen an Israel zu verzögern. Experten analysieren, ob der Vorwurf gerechtfertigt ist.

Von
  • Juliane Schäuble
  • Tilman Schröter
Auch am Bahnhof Ostkreuz wurde ein Plakat angebracht.

Zum Start des Fusion-Festivals haben mehrere Aktivisten im Berliner Zentrum mehrere gefälschte Werbeplakate aufgehängt. Das halten sie auf einem Bekennerschreiben fest.

Von Marius Gerards
Systemtreu, aber moderater als die Hardliner: der iranische Präsidentschaftskandidat Massud Peseschkian

An diesem Freitag wird im Iran ein neuer Präsident bestimmt. Der moderate Kandidat Massud Peseschkian ist in Umfragen überraschend stark. Kann er eine Stichwahl erzwingen?

Von Thomas Seibert
Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant.

Die Sorge vor einer militärischen Eskalation zwischen Israel und Hisbollah ist weiter groß. Gallant droht dem Nachbarland, betont aber auch: Israel will keinen Krieg.

Der Schriftzug „Freie Universität Berlin“ ist an der Fassade eines Uni-Gebäudes auf dem Campus der FU angebracht (Archivbild vom 08.02.2024).

Die Hochschule habe zugelassen, dass „antisemitische Sprache sich zu Taten konkretisiert hat“, heißt es in der Klageschrift. Der Student war vor vier Monaten angegriffen worden.

Teilnehmer der  Demonstration „Stoppt den Gaza-Genozid“ am Sonnabend in Berlin-Prenzlauer Berg und Mitte.

Eine Demonstration zum Nahostkonflikt in Berlin will den Holocaust verharmlosen. Das Motto wird als strafbar eingestuft – und landet dennoch auf der Webseite der Versammlungsbehörde.

Von Alexander Fröhlich
Ultraorthodoxe in Israel waren lange von der Wehrpflicht befreit.

Es ist ein wegweisendes Urteil: Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, dass auch Strengreligiöse zur Armee eingezogen werden müssen. Welche Folgen hat das?

Von Tilman Schröter
Der Schriftzug «Nie wieder ist jetzt» wird zum 85. Jahrestag der Pogromnacht an das Brandenburger Tor projiziert.

Besonders bei pro-palästinensischen Demonstrationen, aber auch online, gibt es in Berlin viel Hass gegen Israel. Die Staatsanwaltschaft hat nun Zahlen veröffentlicht.

Das Fusion Festival in Lärz im Jahr 2016.

Das Existenzrecht Israels wird verwischt, stattdessen sprechen die Veranstaltenden von „Völkermord“ in Gaza. Mit dem Versuch, sich neutral zu verhalten, könnte das Festival einen Raum für Hass öffnen.

Ein Kommentar von Robert Ide
Palästinenser in Chan Junis im Gazastreifen feiern den ersten Tag von Eid al-Adha, einem Feiertag zum Gedenken an die Bereitschaft des Propheten Ibrahim (für Christen und Juden Abraham), seinen Sohn zu opfern.

Hamza Howidy wuchs in Gaza auf, wurde nach Protesten inhaftiert und floh kurz vor Beginn des Krieges. Im Exil setzt er sich für den Frieden zwischen Palästinensern und Israelis ein – und gegen die Hamas.

Von Luca Lang
Personen schwenken Fahnen bei der Demonstration „Stoppt den Gaza-Genozid“ im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg.

Der Protest gegen Israel und den Gaza-Krieg reißt nicht ab. Auch an diesem Wochenende gibt es zahlreiche Demonstrationen in Berlin. Es kam auch zu Festnahmen.

Das Einkaufszentrum Alexa am Alexanderplatz.

Etwa 60 Demonstranten haben im Einkaufszentrum „Alexa“ israelfeindliche Parolen skandiert. Ein Elektronikgeschäft schloss zwischenzeitlich. Ein Ziel des Protests: die Firma Siemens.

Von Ingo Salmen
Getroffen und gesunken: Das Handelsschiff „Tutor“ wurde von den Huthis angegriffen.

Seit Monaten greift Jemens Huthi-Miliz mit Raketen und Drohnen Schiffe im Roten Meer an. Wie sicher ist der Seeweg noch, welche Rolle spielt er wirtschaftlich und – was haben die Huthis vor?

Von
  • Christian Böhme
  • Felix Kiefer
Sie reden mit: Yair Netanjahu (l.), Sohn des Premiers, und dessen Ehefrau Sara.

Immer wieder mischen sich Sara Netanjahu und Sohn Yair in die israelische Politik ein. Beide gelten als Vertraute und Ratgeber des Regierungschefs. Wie gefährlich ist das?

Von
  • Christian Böhme
  • Tilman Schröter
Am Kottbusser Tor halten zwei Jugendliche eine Palästinenserflagge hoch. (Symbolbild)

An Schulen häufen sich die Konflikte, weil Schüler sich unbedingt zu Palästina bekennen wollen. Direktoren berichten von permanentem Druck. Ein Gymnasium hat seine Abifeier abgesagt.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Susanne Vieth-Entus
In den vergangenen Tagen kam es vermehrt zu Gefechten zwischen Israel und der radikal-islamischen Hisbollah an der Grenze zu Libanon.

Die Gefechte nehmen zu und damit die Gefahr, dass die Konfrontation zwischen Israel und der schiitischen Miliz Hisbollah in einen Krieg mündet. Experten analysieren die Lage.

Von
  • Johannes Becke
  • Peter Lintl
  • Hans-Jakob Schindler
  • Tilman Schröter
Polizisten räumen die pro-palästinensische Demonstrantion vor dem Institut für Sozialwissenschaften der Berliner Humboldt-Universität (HU).

Die Proteste gegen den Gaza-Krieg und für Palästina haben das Leben auf dem Campus verändert. Wie nehmen Studierende, die selbst nicht aktivistisch dabei sind, die Lage wahr?

Von
  • Seval Tekdal
  • Colin Ivory Meyer
Dieses Foto, aufgenommen aus dem Kibbuz Malkia im Norden Israels an der Grenze zum Libanon zeigt Rauchschwaden über dem südöstlichen libanesischen Dorf Mais al-Dschabal während eines Luftangriffs.

An der Grenze zwischen Israel und Libanon kommt es seit Monaten zu heftigen Auseinandersetzungen. Israels Außenminister Katz warnt und droht mit einer Eskalation.

Palästinensische Kinder, die bei der israelischen Bombardierung eines Wohnhauses im Flüchtlingslager Bureij verletzt wurden.

Frauen und Kinder sind die Hauptleidtragenden des Krieges. Ulrike Julia Wendt von der Hilfsorganisation IRC war im Mai im Gazastreifen. Was sie dort erlebt hat, erzählt sie im Interview.

Von Maxi Beigang
Demonstranten bei einer Demontration in Berlin im November 2023 halten den Schriftzug „BDS“ hoch.

Der Verfassungsschutz bescheinigt der Bewegung mitunter „Bezüge zum säkularen palästinensischen Extremismus“. Diese zeichnen sich schon seit langem ab – und werfen eine Frage an Pro-Palästina-Protestierende auf.

Ein Kommentar von Caroline Fetscher
Premier Benjamin Netanjahu bei einem Truppenbesuch.

Das Kriegskabinett? Aufgelöst. Das Verhältnis zwischen Regierung und Armee? Massiv gestört. Die Gefahr durch die Hisbollah? Unkalkulierbar groß. Das alles verheißt nichts Gutes für Israel.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Demonstranten fordern Neuwahlen und die Freilassung der Geiseln, die im Gazastreifen von der Hamas festgehalten werden.

Die Intensität der Proteste gegen die Netanjahu-Regierung nahm zuletzt zu. Bei neuen Demonstrationen gibt es Verletzte. Die News im Überblick.

Einsatzgebiet Gazastadt. Israelische Soldaten auf der Suche nach Hamas-Terroristen.

Schon nach dem Rückzug von Benny Gantz war klar: Das Kriegskabinett hat seine Funktion verloren. Experten erklären, wer nun neben Premier Benjamin Netanjahu die Entscheidungen trifft.

Von Tilman Schröter
Seit Ende 2022 ist Netanjahu wieder Israels Premier.

Seit Beginn seiner jetzigen Amtszeit sieht sich Israels Premier Benjamin Netanjahu mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. Experten analysieren, wie er es dennoch schafft, sich im Amt zu halten.

Von Tilman Schröter
Für elf Stunden täglich will die israelische Armee im südlichen Gazastreifen keine Militäroperationen durchführen.

Israel kündigt an, für mehrere Stunden am Tag die Waffen im Süden Gazas schweigen zu lassen. Ein Experte erklärt, inwiefern das auch etwas mit dem Kampf gegen die Hisbollah zu tun hat.

Von Christian Böhme
Serge Klarsfeld spricht im Oktober 2022 im Roten Rathaus bei der Eröffnung der Ausstellung über das Leben und den antifaschistischen Kampf des Ehepaars Klarsfeld.

Der Jurist Serge Klarsfeld hat sein Leben lang dafür gekämpft, Nazi-Verbrecher vor Gericht zu bringen. Heute würde er nicht die Linkspartei, sondern die rechtsnationale Partei von Marine Le Pen wählen.

Brandanschlag und antisemitische Schmierereien am Rathaus Tiergarten

Der Hamas-Überfall auf Israel verdrängt in Berlin jüdisches Leben aus der Öffentlichkeit. Darunter leidet auch die israelische Küche. Zwei Restaurants ziehen Konsequenzen.

Von Henning Onken
Bernd Buder und Lea Wohl von Haselberg bilden seit Anfang 2024 das Leitungsduo des Jüdischen Filmfestivals Berlin-Brandenburg.

Am 18. Juni beginnt das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg. Wie kuratiert man im Jahr nach den Attentaten vom 7. Oktober ein Festival, das jüdisches Leben feiern will?

Von Lena Schneider
Prof. Dr. Sabine Döring, Staatssekretärin im BMBF, während einer Bundespressekonferenz

Weil sich Hochschullehrer auf die Seite pro-palästinensischer Studierender gestellt hatten, wurden im Ministerium finanzielle Konsequenzen erwogen. Das hat personelle Folgen.

Eva Illouz bei “Reflexe und Reflexionen“ im Haus der Berliner Festspiele.

Sie trauen sich was: Saba Nur-Cheema und Meron Mendel haben mit „Reflexe und Reflexionen“ Thementage um den Krieg in Gaza kuratiert – ohne „Safe Space“ und Triggerwarnungen.

Von Patrick Wildermann
Freunde und Familienangehörige trauern um den israelischen Soldaten Hauptmann Wassem Mahmoud, inmitten des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen getötet wurde.

Trotz des Verlustes „müsse man an den Zielen des Krieges festhalten“, betonte Netanjahu nach dem Tod von acht Soldaten. In Tel Aviv wird derweil gegen Israels Regierungschef demonstriert.

Antony Blinken besucht Katar, das zwischen der Hamas und Israel vermittelt.

US-Außenminister Blinken bemüht sich um eine Waffenruhe und beklagt, von arabischen Machthabern komme kaum Hilfe. Dabei wäre es an ihnen, die Hamas zum Einlenken zu drängen.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Bewaffnete palästinensische Trauergäste nehmen an der Beerdigung von drei Palästinensern teil, die während der Militäroperation der israelischen Armee im Dorf Kafr Thann, westlich von Jenin im Westjordanland, getötet wurden.

Eine Umfrage zeigt, dass die Zustimmung unter Palästinenser zum Kampf wächst. Ebenfalls mehr Menschen stellen sich hinter die radikal-islamische Terrororganisation Hamas.

Die Vertreter der G7-Staaten treffen sich über drei Tage in Italien.

Von Donnerstag bis Samstag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G7 in Apulien. Experten erzählen, worum es bei dem Gipfel gehen wird und was zu erwarten ist.

Von Laura Dahmer