![Brandanschlag und antisemitische Schmierereien am Rathaus Tiergarten](https://production-aws.tagesspiegel.de/images/11639600/alternates/BASE_21_9_W1000/1715261330000/brandanschlag-und-antisemitische-schmierereien-am-rathaus-tierga-in-der-nacht-zum-donnerstag-kam-es-zu-einem-brandansch.jpeg)
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Hass-Parolen und leere Lokale in Berlin: Ein jüdisches Restaurant macht dicht, eines flieht aus Friedrichshain
Der Hamas-Überfall auf Israel verdrängt in Berlin jüdisches Leben aus der Öffentlichkeit. Darunter leidet auch die israelische Küche. Zwei Restaurants ziehen Konsequenzen.
Von Henning Onken
Seit dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober hat sich der Alltag von Juden in Berlin zum Teil massiv verändert: Eine neue Hass-Welle auf alles, was sich mit Israel oder dem Judentum in Verbindung bringen lässt, entlädt sich in wüsten Drohungen an Hauswänden, manchmal auch in direkten Angriffen. Acht Monate nach dem Beginn der Eskalation im Nahen Osten hat die ständige Unruhe und Angst jüdischer Menschen auch in der Gastronomie Spuren hinterlassen.
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