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Nach der Räumung propalästinensischer Protestcamps hatte eine Bildungsstaatssekretärin einen Prüfauftrag eingeleitet. Das führte zum Eklat. Nun ist ein Nachfolger gefunden.
© Doris Spiekermann-Klaas
Mehr als 400 Hochschulen gibt es in Deutschland, knapp 40 staatliche und private Hochschulen davon allein in Berlin. Dazu gehören die drei großen Universitäten - die Freie Universität, die Humboldt-Universität und die Technische Universität - und große Fachhochschulen wie die Beuth-Hochschule, die Hochschule für Technik und Wirtschaft und die Hochschule für Wirtschaft und Recht. Hier finden Sie alle Neuigkeiten aus den Hochschulen in Berlin genauso wie bundesweit und international.
Nach der Räumung propalästinensischer Protestcamps hatte eine Bildungsstaatssekretärin einen Prüfauftrag eingeleitet. Das führte zum Eklat. Nun ist ein Nachfolger gefunden.
Wenn eine Gefahr heraufzieht, müssen viele Menschen erreicht werden. Die Kommunikation soll verbessert werden, fordern Experten. Auch der Bevölkerungsschutz sei reformbedürftig.
Die Lausitz-Uni in Cottbus bekommt eine Landarztquote von zehn Prozent der Studienplätze. Die neue Hochschule geht am 1. Juli an den Start.
Ein Bundesverteidigungsminister als Festredner bei der Uni Potsdam? Ungewöhnlich, doch Boris Pistorius machte keine Werbung für die Bundeswehr.
Studierende und Dozenten fordern den Senat auf, die Räumung an der Humboldt-Universität aufzuklären und Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs gegen den kooperativen Teil des Protests zurückzunehmen. Auch vermittelnde HU-Mitarbeiter sind betroffen.
Im Mai wurde eine Besetzung an der Freien Universität Berlin aufgelöst. Ein neues Protestcamp am Rande der Uni wurde nun toleriert. Ein Abbau der Zelte ist vorerst nicht geplant.
Zehn Studierende der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam wurden mit dem Wolf-Rüdiger-Bub-Preis geehrt. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.
In Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wurde die neue Medizinische Universität in Cottbus gegründet. Sie soll beim Strukturwandel helfen und den Ärztemangel bekämpfen.
Wollte die Forschungsministerin Wissenschaftlern Gelder entziehen? Oder liefen entscheidende Vorgänge ohne ihr Wissen? Stark-Watzinger stand am Mittwoch gleich zweimal im Fokus.
Wie soll man mit DDR-Propagandawerken an Fassaden von Universitäten heute umgehen? Hochschulen in Berlin und Brandenburg – immerhin Orte der Aufklärung – bemühen sich um einen zeitgemäßen Umgang.
Die Hochschule habe zugelassen, dass „antisemitische Sprache sich zu Taten konkretisiert hat“, heißt es in der Klageschrift. Der Student war vor vier Monaten angegriffen worden.
Dem Gemeinschaftsgarten auf dem Tempelhofer Feld wurde vor einer Weile der Wasseranschluss abgestellt. Ein Projekt der TU Berlin stand dem Verein zur Seite und hat jetzt eine kreative Lösung entwickelt.
In Deutschland sei die freie Forschung und Lehre bedroht, warnen Wissenschaftler der Berlin-Brandenburgischen Akademie. Das liege nicht nur an „Diskurskontrolle“, sondern vor allem an Strukturmängeln.
Die Bologna-Reform ist ein Vierteljahrhundert alt. Und niemand lamentiert. Dabei hatten viele den großen Niedergang der Hochschulbildung kommen sehen. Doch auch zum großen Feiern fehlen die Gründe.
Nach der Räumung des Instituts für Sozialwissenschaften müssen auch Personen, die nur zur Betreuung vor Ort waren, Ermittlungen fürchten. Das kritisiert die Berliner Linke. Die Besetzung hinterließ das Institut verwüstet.
Seit Jahrzehnten wird über die „Kanonenbootstraße“ diskutiert: An der Iltisstraße hat das Immatrikulationsbüro der Freien Universität seinen Sitz. Doch der Bezirk will keinen neuen Namen.
Der Wissenschaftler Daniel Falcone möchte die brasilianische Metropole Manaus nachhaltig umbauen. Bei der Langen Nacht der Wissenschaften präsentiert er sein Forschungsprojekt.
Die Gründung des Instituts 1923 markierte den Beginn einer intellektuellen Revolution. Sie wurde getragen von visionären Köpfen wie Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin.
Die Ministerin lässt ausführlich interne Abläufe zu fragwürdigen Rechtsprüfungen erklären – im Detail zeigen die Aussagen jedoch vor allem, was sie bisher nicht offenlegen will. Eine Analyse.
Rund 50 Studierende haben sich am Donnerstagabend in dem Camp am Henry-Ford-Gebäude der FU eingefunden. Die Polizei will die Versammlung bis zum nächsten Donnerstag bewachen.
Eine CDU-Politikerin wollte an der Uni Göttingen einen Vortrag über das neue Selbstbestimmungsgesetz halten. Doch dazu kommt es nicht.
Bildungsexpertin Katharina Vogel erklärt, wie sie ihre Forschung bei der Langen Nacht der Wissenschaften präsentiert und welche Möglichkeiten Künstliche Intelligenz bietet.
Vor zwei Monaten platzten im TU-Turm am Ernst-Reuter-Platz die Rohre. Der Schaden ist größer als zuvor angenommen, meldet nun die Uni.
Das rechtsextreme Gegröle von Gästen einer Bar auf Sylt hatte einen Aufschrei ausgelöst. Eine beteiligte Studentin der HAW Hamburg musste seither um ihren Rausschmiss bangen - nun nicht mehr.
Vor allem im ländlichen Brandenburg ist der Ärztemangel ein gravierendes Problem. Nun will das Land in Cottbus selbst Mediziner ausbilden.
Die Politikwissenschaftlerin Sabine Achour macht für das gute Abschneiden der AfD bei der Europawahl auch Kürzungen bei der politischen Bildung verantwortlich. Sie plädiert für grundlegende Reformen.
Die Proteste gegen den Gaza-Krieg und für Palästina haben das Leben auf dem Campus verändert. Wie nehmen Studierende, die selbst nicht aktivistisch dabei sind, die Lage wahr?
Geraldine Rauch will nach ihren Likes für antisemitische Posts Präsidentin der Technischen Universität Berlin bleiben. Die Union verweist dagegen auf die „Vorbildfunktion“ – und auf die Bundesregierung.
Berlins landeseigener Krankenhauskonzern verliert den Finanzverantwortlichen. Zwei von vier Posten in der Vivantes-Geschäftsführung sind nun unbesetzt.
Im Mai hatte es an der Freien und der Humboldt-Universität in Berlin Besetzungen durch pro-palästinensische Demonstrierende gegeben. Nun gibt es Zahlen zur Identität der Besetzer.
Ein Forschungsprojekt an der Universität Potsdam wollte wissen, wie groß die Akzeptanz für neue Technologien in der Gesundheitsversorgung ist. Die Teilnehmer wurden per Zufall ausgewählt.
Nach dem Angriff auf den jüdischen Studierenden Lahav Shapira wollen SPD und CDU das Hochschulgesetz ändern – und auch Exmatrikulationen ermöglichen. Der Opposition fehlt es an Opferschutz.
Weil sich Hochschullehrer auf die Seite pro-palästinensischer Studierender gestellt hatten, wurden im Ministerium finanzielle Konsequenzen erwogen. Das hat personelle Folgen.
Mit dem Krieg in Gaza ist es unruhig geworden an den Universitäten. Doch es sind nicht nur propalästinensische Aktivisten, die im Streit um Israels Vorgehen die Orientierung verlieren.
Die Uni Potsdam hatte Johannes Ungelenk eine ordentliche Professur verwehrt. Daraufhin kam es zu Protesten von Studierenden. Nun traf das Wissenschaftsministerium eine Entscheidung.
Das Rathaus in der Friedrich-Ebert-Straße wird grundlegend saniert. Für die Neugestaltung des restlichen Verwaltungscampus soll es einen Ideenwettbewerb geben.
Die 28-jährige Ghazaleh Madani hat in Potsdam das Biotech-Startup CanChip gegründet. Das will Tierversuche in der Krebsforschung durch 3D-Modelle von menschlichen Tumorzellen ersetzen.
Ministerin Stark-Watzinger hat wohl als Reaktion auf einen Brief von Hochschullehrenden zu einem Pro-Palästina-Protestcamp die Kürzung von Fördergeld prüfen lassen. SPD und Hochschulkonferenz warnen vor einem Angriff auf die Freiheit der Wissenschaft.
Der Berliner Senat führt Exmatrikulationen bei schweren Verstößen wieder ein. Die Koalitionsfraktionen haben den Gesetzentwurf, der formal noch bestätigt werden muss, an entscheidenden Stellen geändert.
Das Statistische Bundesamtes liefert erstmals präzise Daten zu Studienabbrüchen. Ein entscheidender Schritt, um die Hochschulbildung zu verbessern und den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
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