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Xi Jinping.

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Thema

China

Die Volksrepublik China hat seit ihrer Öffnung 1978 eine atemberaubende Entwicklung genommen. Inzwischen sieht sich das Land wirtschaftlich und politisch auf Augenhöhe mit den USA. Alle Macht konzentriert sich in der Kommunistischen Partei, und in dieser wiederum bei Staats- und Parteichef Xi Jinping. Diese Themenseite beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen in der Volksrepublik und den Herausforderungen der Zukunft.

Aktuelle Artikel

Auch dieses Bild mit Blick auf die Berliner Mauer ist in der Ausstellung zu sehen.

Intensität, Spontanität und Lebensfreude waren für den großen Chronisten des 20. Jahrhundert die wichtigsten Kriterien seiner Fotografie. Die Hamburger Retrospektive beweist es.

Von Ulla Fölsing
Italien beschlagnahmt Drogen-Grundstoffe aus China im Wert von 630 Millionen Euro.

Italienische Behörden entdecken über sechs Tonnen an Drogen-Grundstoffen am Mailänder Flughafen. Die Waren aus China führen zu europaweiten Verhaftungen.

Volker Wissing (FDP), Bundesverkehrsminister FDP und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Wissing und China haben eine Absichtserklärung über den „Dialog zum grenzüberschreitenden Datenverkehr“ unterzeichnet. Nicht nur Scholz moniert, die Aktion sei nicht abgesprochen gewesen.

Ein Kind schüttet einer anderen Person Wasser über den Kopf.

Eine neue Analyse zeigt, dass Mitte Juni mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung extreme Hitze erlebt haben. Das führt zu folgenschweren Kettenreaktionen.

Von Jan Kixmüller
Chinas Ex-Verteidigungsminister Li Shangfu.

Seit Monaten sind Li Shangfu und sein Vorgänger Wei Fenghe verschwunden. Nun haben sich die Spekulationen bestätigt: Gegen beide gibt es Korruptionsvorwürfe.

Kanzler Olaf Scholz (links) traf Chinas Staatschef Xi Jinping im April in Peking.

Der Kanzler soll einem Bericht zufolge einen Kompromiss mit der Regierung in Peking anstreben. Im Gespräch seien 15 Prozent für Importe auf beiden Seiten. Die EU lehne den Plan aber ab.

Donald Trump (links) und Emmanuel Macron bei einem Treffen im Jahr 2019.

Die Krise der Verlässlichkeit ist bis tief in die westlichen Demokratien vorgedrungen. Für Deutschland sind die Wahlen in Frankreich, Großbritannien und den USA eine Mahnung.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Verschiedene Tabletten, Kapseln und Dragees liegen auf einem Tisch.

Deutsche Pharmainspekteure trauen sich wegen verschärfter Gesetze nicht mehr nach China, der Import von Arzneimitteln stockt. Nun sollen Gesetze angepasst werden.

Von
  • Martin Benninghoff
  • Theresa Rauffmann
  • Dana Heide
Die Kapsel der „Chang’e-6“-Sonde ist in der nordchinesischen Autonomen Region Innere Mongolei gelandet.

Die Kapsel der „Chang’e-6“-Sonde hat Proben von einer Stelle des Mondes, die bisher noch nie für die Probenentnahme erreicht wurde, an Bord. Forscher sehen einzigartige Chancen.

Groß-Kompressorenbau zum weltweiten Einsatz in der Öl- und Gasindustrie bei MAN.

Die VW-Tochter will ihr Gasturbinen-Geschäft an eine chinesische Firma mit Verbindungen zur Rüstungsindustrie verkaufen. Die Bundesregierung warnt. Das Unternehmen will den Deal trotzdem.

Von
  • Julian Olk
  • Dana Heide
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht während einer Rede an der Zhejiang Universität.

Robert Habeck hat dazu aufgerufen, den Handelskonflikt mit China nicht weiter zu eskalieren. Dabei gehe es nicht nur um ökonomische Interessen, auch ein Krieg könne sich daraus entwickeln.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht während einer Rede an der Zhejiang Universität im Rahmen eines Besuchs in der Volksrepublik China.

Dass Robert Habeck Kanzlerkandidat werden will, daran besteht kein Zweifel. Vorher muss der Minister die Grünen überzeugen. Und dann nicht nur die.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Archivbild: Russische Kriegsschiffe im Hafen Sewastopol auf der Krim.

Im Interview erklärt Lord Hamilton, was der Westen tun müsste, um der Ukraine zu einem Sieg zu verhelfen und warum er eine Eskalation zwischen Russland und der Nato nicht fürchtet.

Von Anja Wehler-Schöck
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht während einer Rede an der Zhejiang Universität im Rahmen eines Besuchs in der Volksrepublik China.

Der Wirtschaftsminister hat China besucht. Die EU-Länder müssten besser zusammenarbeiten, um bestehen zu können, sagt Habeck. Andere hätten einen genauen Plan, was sie erreichen wollten.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, kommt während eines Besuchs in China am Flughafen Peking-Hauptstadt an.

Robert Habeck hat auf seiner ersten China-Reise klare Forderungen gestellt. Zudem betonte er die Notwendigkeit einer China-Strategie auf europäischer Ebene.

Von Martina Herzog, dpa
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, kommt während eines Besuchs in China am Flughafen Peking-Hauptstadt an.

Bei seiner Reise nach China fordert Habeck einen langfristigen Plan für den Umgang mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Er sei sicher, Peking habe bereits einen.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen, M), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, steht auf dem Flughafen Incheon International Airport zwischen Georg Wilfried Schmidt, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Südkorea, und Kim Jin-dong (r), Mitarbeiter im Außenministerium von Südkorea.

Zweieinhalb Jahre hat Habeck sich Zeit gelassen mit seiner Reise zu einem der wichtigsten Wirtschaftspartner Deutschlands. Nun fliegt er hin – mitten in einen schwelenden Handelskonflikt.

Von
  • Johannes Neudecker, dpa
  • Dirk Godder, dpa
  • Martina Herzog, dpa
Russlands Präsident Wladimir Putin besucht Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un in Pjöngjang.

Russland und Nordkorea wollen ihre Kooperation intensivieren. Dazu gibt es einen Vertrag, den Präsident Putin und Nordkoreas Machthaber Kim persönlich unterzeichnen wollen.

Switchblade 300 beim Einsatz durch die US-Armee.

Washington hat eine Lieferung von kleinen Kamikaze-Drohnen und Lenkwaffen nach Taiwan genehmigt. In Taipeh zeigt man sich angesichts anhaltender chinesischer Drohungen dankbar.

Die iranische Provinz Sistan und Belutschistan ist von Trockenheit und Wasserknappheit betroffen. Glühende Hitze, Trockenheit und Sandstürme plagen die Bewohner im Grenzgebiet zu Afghanistan.

Jim Skea ist Chef des Weltklimarats. Im Interview spricht er über Elan im Klimaschutz, unerwartete Klimafolgen und darüber, wann Temperaturen wieder sinken könnten.

Von Patrick Eickemeier
Ein Containerschiff liegt in einem Hafen in Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong.

Dem Vorbild aus Washington folgend, will Brüssel zukünftig die Zölle auf chinesische E-Autos erhöhen. Aus der FDP heißt es, die Maßnahme wären nicht im Interessen der eigenen Autoindustrie.

Leerstehende Hochhäuser des Bauträgers Country Garden in Shanghai, China

China versucht, den Immobilienmarkt mit Stützungskäufen anzuschieben. Doch Makler in Shanghai und Shenzhen sind skeptisch. Sie berichten von einem grundlegenden Problem.

Von Martin Benninghoff
Auch Europa setzt auf Atomwaffen, auch durch die „nukleare Teilhabe“.

Putin droht regelmäßig, China rüstet am schnellsten auf. Auch in Deutschland werden neue Jets mit neuen Sprengköpfen stationiert. Abschreckung ist bis heute das beste Gegenmittel.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Schweinehälften hängen im Kühlraum eines Zerlegebetriebs. China hat eine Anti-Dumpinguntersuchung gegen Schweinefleisch aus der EU angekündigt.  (zu dpa: «Nach Strafzöllen auf E-Autos: China ermittelt gegen EU-Schweinefleisch») Foto: Christian Charisius/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Brüssel droht, chinesische E-Autos mit Strafzöllen zu belegen. Peking warnt schon länger, nicht tatenlos zuzusehen. Nun reagiert das chinesische Handelsministerium.

Russland ist neben den USA Atomwaffen-Spitzenreiter.

Weltweite Konflikte schüren Ängste vor einem möglichen Einsatz von Atomwaffen. Friedensforscher sehen einen Trend bei den Atom-Arsenalen - der nicht zur Entspannung beiträgt.

Italian Prime Minister Giorgia Meloni, European Council President Charles Michel, British Prime Minister Rishi Sunak, German Chancellor Olaf Scholz, Canadian Prime Minister Justin Trudeau, European Commission President Ursula von der Leyen, French President Emmanuel Macron and U.S. President Joe Biden stand together on the first day of the G7 summit, in Savelletri, Italy, June 13, 2024. REUTERS/Yara Nardi

Die G7 fordern China auf, keine Waffenteile mehr an Russland zu liefern, die im Krieg gegen die Ukraine zum Einsatz kommen. So steht es im Entwurf der Abschlusserklärung. Es wird mit Sanktionen gedroht.

Ein Teller mit dem Bild Xi Jinpings steht in einem Pekinger Souvenirshop hinter eine Statue Mao Zedongs.

Das Atlantic Council hat öffentlich zugängliche Informationen des Pekinger Handelsministeriums ausgewertet. Diese zeigen, wie China sein Ein-Parteien-System im Ausland propagiert.

ARCHIV - 18.04.2023, China, Shanghai: BMW-Vorstandschef Oliver Zipse 2023 bei der Vorstellung des elektrischen Mini Concept Aceman auf der Auto Shanghai. Die Wirtschaftsminister der 16 Länder fürchten, dass EU-Strafzölle auf chinesische Autos auch deutsche Hersteller treffen könnten, die wie BMW in China fertigen. (zu dpa: «Länder-Wirtschaftsminister fürchten negative Folgen von EU-Chinazöllen») Foto: Ng Han Guan/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die EU will mit Strafzöllen eine befürchtete Importflut chinesischer Autos verhindern. Die Wirtschaftsminister der 16 Bundesländer sind besorgt.

Die Logos der EM und der Sponsoren.

Vierzehn globale Unternehmen finanzieren die Fußball-EM. Einige von ihnen sind umstritten, drängen aber mit aller Macht auf den europäischen Markt. Ein Überblick über die Geldgeber.

Von Tanja Kunesch
13.06.2024, Italien, Bari: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l.-r.) steht neben Justin Trudeau, Premierminister von Kanada, Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, Giorgia Meloni, Ministerpräsidentin von Italien, US-Präsident Joe Biden, Fumio Kishida, Ministerpräsident von Japan, Rishi Sunak, Premierminister von Großbritannien,  beim Familienfoto beim Gipfeltreffen der G7-Staaten.

Der Westen blickt zunehmend beunruhigt auf den Kurs Chinas. Das wird auch beim G7-Gipfel deutlich. Indirekt wird jetzt gedroht: China soll keine militärisch nutzbaren Güter mehr liefern.

Unwetter über Peking: In einigen vom chinesischen Staat geförderten Zukunftsbranchen gehen reihenweise Unternehmen pleite. 

In der Diskussion über Sonderzölle auf E-Autos entsteht das Bild einer geplanten Welteroberung in wichtigen Branchen. Dabei folgen aus Chinas Wirtschaftsplan Entlassungen und Pleiten.

Von Nicole Bastian
Mitarbeiter im Volkswagen-Werk in Nanjing, nahe Shanghai, China, kontrollieren die Karosserien von Passat-Limousinen für den chinesischen Markt. (26.11.2011)

Auf betroffene Hersteller könnten Zölle von bis zu 38,1 Prozent zukommen. Peking hatte zuvor erklärt, das nicht hinnehmen zu wollen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will verhandeln.

Dirk Messner, Chef des Umweltbundesamtes (Archivbild)

Deutsche Unternehmen, die mit Projekten in China gesetzliche Klimaziele erreichen wollten, sind wohl einem Betrugssystem aufgesessen. Das Umweltbundesamt hat Strafanzeige eingereicht.

Wuhan, Februar 2020: Arbeiter im Schutzanzug in einem Labor.

Die Debatte über die Herkunft des Coronavirus flammt erneut auf, ein prominenter Beitrag in der New York Times stellt die Theorie eines Laborunfalls in den Mittelpunkt. Eine Analyse der Argumente.

Ein Essay von Birgit Herden
Ein Mitarbeiter von Volkswagen steht in einem Reinraum zur Produktion von Batteriezellen im VW-Werk Salzgitter.

Die ökologische Transformation Europas ist politisch unter Druck. Rückt die EU nach rechts, wird es schwieriger, den Green Deal weiterzuentwickeln. Dabei verdient gerade Deutschland schon heute damit.

Von Felix Kiefer
Die Skandale ihres Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, machen der AfD zu schaffen.

Die rechte ID-Fraktion im EU-Parlament hatte die deutschen Populisten kürzlich rausgeschmissen. Das hat einem Bericht zufolge auch finanzielle Folgen.