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Menschen überqueren den Fluss Irpin auf einem improvisierten Weg unter einer zerstörten Brücke, während sie aus der Stadt Irpin fliehen.

© dpa / Vadim Ghirda

Thema

Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine: Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen und damit Krieg auf europäischen Boden ausgelöst. Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Bundesrepublik hat eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert und weltweit wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg. Alle Entwicklungen, Hintergründe und Analysen finden Sie hier.

Aktuelle Artikel

Nordkoreas Diktator Kim Jong Un und Russlands Präsident Wladimir Putin am 18. Juni 2024 in Pjöngjang.

Russland und Nordkorea rücken immer enger zusammen: Zuletzt wurde spekuliert, dass Diktator Kim auch Armeemitglieder in den Ukraine-Krieg schicken könnte. Ein Experte ordnet die Gerüchte ein.

Von Viktoria Bräuner
Eine russische Gleitbombe vor ihrem Abwurf.

Ukraine sorgt für massive Stromausfälle im russischen Belgorod + Ukrainische Drohnen greifen wohl größtes Stahlwerk Russlands an + Selenskyj dämpft Erwartungen auf Nato-Beitritt + Der Newsblog.

Von
  • Tristan Fiedler
  • Christopher Stolz
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine.

Die Entlassung des Kommandanten der Ostfront vor einigen Tagen war offensichtlich das Ergebnis eines internen Konflikts in der militärischen Führung. Hat das auch Folgen für Oberbefehlshaber Syrskyj?  

Von Valeriia Semeniuk
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Der Ökonom und Gründer Alexej Lissitsa will den Deutschen vom Krieg und seinem Land erzählen und über Mythen aufklären. Seine akademische Heimat ist Berlin, wo er jetzt sein neues Buch vorstellte.

Von Valeriia Semeniuk
Kampfpanzer der Bundeswehr vom Typ ·Leopard 2 A7V· stehen auf einem Übungsplatz.

Offenbar hat die Bundesregierung den Verteidigungsausschuss des Bundestags kürzlich über Details zur Einsatzbereitschaft der Bundeswehr informiert. Die Sorge bei der Union ist groß.

Das Geld aus der Milliardärssteuer zur Bekämpfung von Hunger und Konflikten, zur Pandemievorsorge und zur Begrenzung des Klimawandels eingesetzt werden.

Die Milliardäre dieser Welt sollten jährlich zwei Prozent ihres Vermögens abgeben, fordert die G20-Präsidentschaft. Lindners Nein dazu will die SPD-Politikerin nicht akzeptieren.

Der Generalsekretär der SPD: Kevin Kühnert.

Die Regierung ringt um den Etat 2025. Der SPD-General sagt nun: „Der Finanzminister ist auf Vorschlag des Bundeskanzlers im Amt – nicht umgekehrt.“ Seine Partei sei aber kompromissbereit.

Ukrainische Soldaten feuern mit einer Panzerhaubitze auf russische Stellungen in der Region Donezk (Symbolbild).

Ex-Präsident Donald Trump verspricht, den Ukrainekrieg schnell zu beenden. Der amtierende US-Präsident warnt davor, dass Putin nach der Ukraine weitere Länder angreifen werde.

Kraftloser Auftritt: US-Präsident Joe Biden bei der CNN-Debatte in Atlanta.

Joe Biden versetzt mit seinem Auftritt die Demokraten in Panik. Die USA brauchen eine andere Wahl als dieses Duell zwischen einem kraftlosen Greis und einem notorischen Lügner.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Bitte recht freundlich! Das Gruppenbild zum Gipfeltreffen.

Beim Spitzentreffen der Europäischen Union werden weitere Sicherheitszusagen für Kiew versprochen und EU-Posten endgültig vergeben. Aber Italiens Regierungschefin ist wütend.

Von Knut Krohn
Der Präsidentschaftskandidat Donald Trump spricht am Dienstag, den 26. Juli 2022, beim America First Agenda-Gipfel des America First Policy Institute im Marriott Marquis in Washington, DC. Der gemeinnützige Think Tank wurde letztes Jahr von ehemaligen gegründet Kabinettsmitglieder und Spitzenbeamte der Trump-Administration, um Plattformen zu schaffen, die auf seiner Politik basieren.

Auf seine erste Amtszeit war Trump kaum vorbereitet, was ihn viele Erfolge gekostet hat, sagen einige Republikaner. Das soll nicht noch mal passieren – die Planung läuft schon jetzt.

Von
  • Juliane Schäuble
  • Anja Wehler-Schöck
Ursula von der Leyen (links), Präsidentin der Europäischen Kommission, und Kaja Kallas, Ministerpräsidentin von Estland, sollen nominiert werden.

Ursula von der Leyen soll in Brüssel für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin nominiert werden. Auf der Agenda stehen noch weitere Top-Posten – und die Ukraine.

Enno Lenze und Wieland Giebel

Wie modern ist die Technik, mit der die russische Armee in der Ukraine kämpft, und welche Geheimnisse stecken in ihr? Eine Ausstellung in Berlin gibt bemerkenswerte Einblicke.

Von Sebastian Leber
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Videobotschaft vor dem Ortsnamen der Stadt Pokrowsk im Gebiet Donezk im Osten des Landes.

Seine Reise in die frontnahe Stadt Pokrowsk nutzte Selenskyj für einen Seitenhieb auf Regierungsmitglieder. „Ich war überrascht, dass einige seit Monaten nicht mehr hier waren“, so der Präsident.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin

Nach langer Funkstille griff der US-Verteidigungsminister zum Telefonhörer. Lloyd Austin hat mit Russlands Verteidigungsminister Andrej Beloussow über die Situation in der Ukraine gesprochen.

Von Sandra Lumetsberger
Mark Ruttebei einem Nato-Treffen im Juni 2023.

Der neue Chef des Verteidigungsbündnisses kommt aus den Niederlanden. Im Oktober soll der rechtsliberale Politiker die Nachfolge des Norwegers Jens Stoltenberg antreten.

Johannes Winkel, Bundesvorsitzender der JU.

Mit seiner Forderung, Ukraine-Flüchtlinge ohne Job in die Heimat zurückzuschicken, hat CSU-Mann Dobrindt einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Jetzt kommt ein CDU-Mann mit einem neuen Vorschlag.

Ein Soldat der Grenzschutzeinheit Kosyno sucht mit einem Fernglas die Umgebung ab.

Bis zu 17.000 Euro sollen die Fluchthelfer von jedem Mann kassiert haben. Wegen des Kriegs dürfen Männer im wehrfähigen Alter die Ukraine derzeit nicht verlassen.

Geschafft: Ursula von der Leyen wird wohl auch in den kommenden fünf Jahren als EU-Kommissionschefin amtieren.

Ursula von der Leyen bleibt wohl EU-Chefin, Estlands Regierungschefin Kaja Kallas wird Außenbeauftragte der Europäischen Union. Experten bewerten die neuen Personalien.

Von
  • Christian Böhme
  • Knut Krohn
Oleksii Makeiev, Botschafter der Ukraine in Deutschland, bei der Auftaktveranstaltung des Bundes der Vertriebenen zum „Tag der Heimat“ in der Französischen Friedrichstadtkirche.

CSU-Politiker Dobrindt möchte ukrainische Geflüchtete ohne Arbeit „in sichere Gebiete“ zurückschicken. Makeiev stellt klar: Wer über sichere Gebiete spricht, der „war nie in der Ukraine“.

Mitglieder des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) eröffnen eine Anhörung in einem Fall zum Klimawandel. (Archivbild)

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte Russland wegen „systematischer Verletzungen“ der Menschenrechte. Die Ukraine hatte zuvor eine Klage eingereicht.

Von Miriam Rathje
Auf dem Friedhof der Brüderlichkeit wurde eine behelfsmäßige Gedenkstätte für die Opfer des Raketenangriffs auf Sewastopol am 23. Juni und des Terroranschlags in Dagestan errichtet.

Der tödliche Raketenangriff auf die Hafenstadt Sewastopol sei mit ATACMS-Raketen aus US-Produktion durchgeführt worden, heißt es aus Moskau. Das dürfe „nicht ohne Folgen bleiben“.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Generalleutnant Jurij Sodol von seinem Posten entlassen. Ihm wurden fahrlässige Befehle vorgeworfen, die zu großen Verlusten geführt hätten.

Yaroslava MAHUCHIKH.

Schwesig in der Ukraine. EU bringt neue Militärhilfen auf den Weg. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, auf dem Bahnhof in Przemysl an der Grenze zur Ukraine.

Auf ihrer Kiew-Reise will die ehemalige Russland-Unterstützerin ihre persönliche Zeitenwende markieren. Mit ihrem Bekenntnis geht Schwesig sogar einen Schritt weiter als der Bundeskanzler.

Ungarns Premier Viktor Orban mit dem früheren US-Präsidenten Donald Trump

Ungarn übernimmt ab Juli die EU-Ratspräsidentschaft, und Orban will Verhandlungen im Ukraine-Krieg vorantreiben. Dabei setzt er auf Trump, wenn dieser vielleicht erneut US-Präsident wird.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht während einer Pressekonferenz auf dem Ukraine-Friedensgipfel.

Russische Angriffe haben wieder Zerstörungen in Charkiw im Nordosten der Ukraine angerichtet. Präsident Selenskyj erbittet vom Westen weiter reichende Waffen, um die russische Luftwaffe auszuschalten.

 CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (Archivbild)

Alexander Dobrindt hat gefordert, arbeitslose Ukrainer zurückzuschicken. Die Bundesregierung und Ampel-Politiker lehnen seinen Vorschlag ab. Kritik kommt auch aus der Schwesterpartei CDU.

Der CSU-Landesgruppenchef: Alexander Dobrindt.

Der Streit um die Kriegsflüchtlinge verschärft sich, es geht auch ums Bürgergeld. Ein Vorstoß aus Bayern wird von SPD und Grünen harsch kritisiert – in der Union gibt es ebenfalls Widerspruch.

Archivbild: Russische Kriegsschiffe im Hafen Sewastopol auf der Krim.

Im Interview erklärt Lord Hamilton, was der Westen tun müsste, um der Ukraine zu einem Sieg zu verhelfen und warum er eine Eskalation zwischen Russland und der Nato nicht fürchtet.

Von Anja Wehler-Schöck
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, spricht während einer Rede an der Zhejiang Universität im Rahmen eines Besuchs in der Volksrepublik China.

Der Wirtschaftsminister hat China besucht. Die EU-Länder müssten besser zusammenarbeiten, um bestehen zu können, sagt Habeck. Andere hätten einen genauen Plan, was sie erreichen wollten.

Bundeskanzler Olaf Scholz versucht, seinen Kurs als Besonnenheit darzustellen.

Russland eskaliert den Krieg mit Terror gegen Zivilisten und atomaren Drohungen. Dagegen hilft nur eine entschlossene Unterstützung des Westens für die Ukraine.

Ein Gastbeitrag von Martin Schulze Wessel
Das russische IT-Unternehmen Kaspersky, einst ein international respektierter Spezialist für PC-Sicherheit, hat schon seit Jahren einen schweren Stand im Westen.

Die USA befürchten, dass Russland das ansässige Antivirenprogramm Kaspersky beeinflussen oder gar lenken kann. Das Unternehmen will rechtlich gegen das Verbot vorgehen.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, und seine Frau Olena Selenska treffen bei der offiziellen internationalen Zeremonie zum 80. Jahrestag des D-Day am Omaha Beach in der Normandie ein (Archivbild).

Ukraine meldet Großangriff mit Drohnen auf russische Ziele + Kiew lehnt direkte Gespräche mit Moskau ab + Russland entwickelt wohl neue Atomwaffen + Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Lion Grote
Der Schauspieler Jan Uplegger hat den Abend konzipiert.

Der Schauspieler Jan Uplegger veranstaltet am 24. Juni in der Urania einen Abend, bei dem Literatur und Musik der Ukraine vorgestellt werden.

Von Henri Kramer
Präsident Putin spricht mit russischen Medien vor seiner Abreise aus Hanoi.

Putin schließt Waffenlieferungen an Nordkorea „nicht aus“, sollte Südkorea Waffen an die Ukraine liefern. Diese Drohung könnte die koreanische Halbinsel destabilisieren, befürchten die USA.

Riga im Mai 2022: Am Gebäude des Pauls-Stradins-Museums für Medizingeschichte erschien ein stilisiertes Plakat des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Die Beziehungen zu Russland hat Lettland 2023 abgebrochen. Doch so geeint sich das Land nach außen gibt, so gespalten ist es im Inneren: Die russische Minderheit wird für Riga zum Problem.

Von Yulia Valova
Am 26. April 1986 ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, bei der der Reaktor des Blocks 4 explodierte. Heute ist er durch einen „Sarkophag“ besonders geschützt.

Zwei Jahre nach dem Abzug der russischen Besatzer aus der Sperrzone um das frühere AKW Tschernobyl ist die Sicherheitslage angespannt. Auch, weil Moskau eine Gefahr bleibt.

Von Christian-Zsolt Varga