![Ein Leopard 2 Kampfpanzer der Bundeswehr nimmt zum Abschluss an der Nato-Übung Quadriga 2024 teil.](https://production-aws.tagesspiegel.de/images/11932265/alternates/BASE_16_9_W440/1719774684000/abschluss-der-nato-ubung-quadriga-2024.jpeg)
Generalleutnant Jürgen-Joachim von Sandrart sieht „längst nicht alle Kräfte Russlands in der Ukraine gebunden“. Moskau habe das Potenzial, einen weiteren Konfliktherd zu entfachen.
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Er gehört zu den mächtigsten Menschen der Welt: Wladimir Putin. Der russische Präsident steht wegen seiner autokratischen Regierungsführung bereits seit Jahren im Fokus öffentlicher Kritik. Durch sein kompromissloses und aggressives Auftreten gegenüber der Ukraine verlor er zuletzt weiter an Vertrauen. Die Konsequenzen bleiben ungewiss. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge und Hintergründe.
Generalleutnant Jürgen-Joachim von Sandrart sieht „längst nicht alle Kräfte Russlands in der Ukraine gebunden“. Moskau habe das Potenzial, einen weiteren Konfliktherd zu entfachen.
Russland braucht Soldaten für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dazu rekrutiert Moskau zwangsweise auch Einwanderer, die den russischen Pass bekommen haben.
Evan Gershkovich steht in Russland wegen Militärspionage vor Gericht. Vermutlich ist er als Putins Geisel für einen Gefangenenaustausch vorgesehen, sagt ein Experte.
Ursula von der Leyen bleibt wohl EU-Chefin, Estlands Regierungschefin Kaja Kallas wird Außenbeauftragte der Europäischen Union. Experten bewerten die neuen Personalien.
Der tödliche Raketenangriff auf die Hafenstadt Sewastopol sei mit ATACMS-Raketen aus US-Produktion durchgeführt worden, heißt es aus Moskau. Das dürfe „nicht ohne Folgen bleiben“.
Die „Legion Freiheit Russlands“ kämpft seit 2022 an der Seite der Ukraine. Im Interview spricht Mitglied Alexei Baranowski über die Lage in Charkiw und Donezk sowie über die Pläne der Legion.
Der Streit um die Kriegsflüchtlinge verschärft sich, es geht auch ums Bürgergeld. Ein Vorstoß aus Bayern wird von SPD und Grünen harsch kritisiert – in der Union gibt es ebenfalls Widerspruch.
Der Wirtschaftsminister hat China besucht. Die EU-Länder müssten besser zusammenarbeiten, um bestehen zu können, sagt Habeck. Andere hätten einen genauen Plan, was sie erreichen wollten.
Als Kanzler stoppte er die Gaspipeline. Doch zuvor wollte Olaf Scholz einen Deal mit Donald Trump durchdrücken. Das zeigen Dokumente – in denen noch weitere SPD-Spitzenpolitiker auftauchen.
Putin schließt Waffenlieferungen an Nordkorea „nicht aus“, sollte Südkorea Waffen an die Ukraine liefern. Diese Drohung könnte die koreanische Halbinsel destabilisieren, befürchten die USA.
Nordkoreanische Soldaten sollen die militärische Demarkationslinie in der Mitte der entmilitarisierten Zone überschritten haben. Pjöngjang äußerte sich zu dem neuen Vorfall nicht.
Der Kremlchef will Vietnam noch enger an Russland binden und Experten zufolge auch zu Waffenkäufen drängen. Außenpolitisch setzt das kommunistische Regime aber traditionell auf Neutralität.
Der inhaftierte Oppositionelle ist gesundheitlich schwer angeschlagen. Nun erwartet ihn eine häufig genutzte Schikane der Gefängnisverwaltung speziell für politische Gefangene.
Bei ihren Treffen beschwören der russische Präsident und Nordkoreas Machthaber die „Unbesiegbarkeit und Dauerhaftigkeit“ der Freundschaft. Im Anschluss reiste Putin nach Vietnam weiter.
Moskau kündigt Veränderungen seiner Atomdoktrin an, US-Rüstungskonzern will Munition in der Ukraine produzieren. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Das ukrainische Militär hat wohl seine Magura-Seedrohnen umgebaut. Es wäre nicht das erste Mal, dass es Kiew gelänge, kreative technische Neuerungen in seiner Drohnenflotte zu implementieren.
Russland und Nordkorea wollen ihre Kooperation intensivieren. Dazu gibt es einen Vertrag, den Präsident Putin und Nordkoreas Machthaber Kim persönlich unterzeichnen wollen.
Eine Revolution brachte Paschinjan an die Spitze Armeniens. Jetzt will er sein Land Richtung Westen ausrichten. Warum sich der Premier mit Russland und der eigenen Bevölkerung anlegt.
Russlands Präsident Putin und Nordkoreas Diktator Kim wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Experte George Lopez erklärt im Interview die Risiken dieser neuen Freundschaft.
Während Russlands Präsident nach 24 Jahren erstmals Nordkorea besucht, kommt es an der Grenze mit Südkorea zu Provokationen und Warnschüssen. Drei Experten erklären die Lage.
Ukrainischen Streitkräfte haben mit einem Drohnenangriff eine Ölraffinerie im Süden Russlands in Brand gesetzt. Rheinmetall will der Ukraine „Frankensteinpanzer“ liefern.
Russlands Machthaber Wladimir Putin wirft die Führungsriege des Verteidigungsministeriums raus. Experten gehen davon aus, dass die Säuberungen damit nicht beendet sind.
Russland führt einen teuren Krieg, im zuständigen Ministerium soll auf jeden Rubel geachtet werden. Aber um dort einen Posten zu bekommen, helfen offenbar auch Familienbande.
Nach der Absetzung von Sergej Schoigu als Verteidigungsminister kam es zu Verhaftungen hochrangiger russischer Offiziere. Diese Schwächung der Armeeführung reiht sich ein in eine lange Historie.
Putin droht regelmäßig, China rüstet am schnellsten auf. Auch in Deutschland werden neue Jets mit neuen Sprengköpfen stationiert. Abschreckung ist bis heute das beste Gegenmittel.
Die Bundesregierung will an Bürgergeldzahlungen für ukrainische Geflüchtete festhalten, Kiew meldet Erfolge im Schwarzen Meer. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Russland macht einem US-amerikanischen Journalisten den Prozess wegen angeblicher Spionage. Das zuständige Gericht – weit entfernt von Moskau – teilt mit, wann und wie das Verfahren beginnt.
Wolodymyr Selenskyj zeigt sich nach dem Gipfel zwar zufrieden. Doch ein Dutzend Länder verweigern die Unterschrift unter das Abschlussdokument. Moskau dürfte das freuen.
Selenskyj zeigt sich nach dem Gipfeltreffen in der Schweiz für Friedensverhandlungen offen, solange Russland seine Truppen abzieht. Der Abschlusserklärung stimmten 80 von 93 Teilnehmerstaaten zu.
Rod Stewart ist gerade auf Abschiedstour. Bei seinem Konzert in Leipzig gab es Medienberichten zufolge Pfiffe und Buh-Rufe, nachdem sich der Sänger für die Ukraine starkgemacht hatte.
An diesem Samstag beginnt in der Schweiz die Ukraine-Konferenz. Spitzendiplomat Ischinger analysiert die Erfolgsaussichten und erklärt, was der Ukraine den Frieden bringen kann.
Die G7 fordern China auf, keine Waffenteile mehr an Russland zu liefern, die im Krieg gegen die Ukraine zum Einsatz kommen. So steht es im Entwurf der Abschlusserklärung. Es wird mit Sanktionen gedroht.
Sahra Wagenknecht nennt Putins Konditionen für die Aufnahme von Friedensgesprächen und einen Waffenstillstand „nachvollziehbar“. Selenskyj vergleicht Moskaus Vorgehen mit Hitler.
Um weitere Milliarden zu mobilisieren, soll nun noch effektiver eingefrorenes Vermögen des Aggressors genutzt werden. Der russische Präsident hält das für Diebstahl und kündigt Folgen an.
Der Verteidigungsminister sieht kein allzu großes Risiko einer atomaren Eskalation durch Moskau. Deutschland und die Nato müssten lernen, damit umzugehen, so der SPD-Politiker.
Mit GPS-Störungen und anderen Mitteln versucht Russland, im Ostseeraum für Verunsicherung zu sorgen. In Finnland arbeiten die Ostsee-Anrainer nun an einer Gegenstrategie.
In einer blutigen Auseinandersetzung hat Armenien Bergkarabach verloren. Eriwan verdächtigt Belarus, den Kriegsgegner Aserbaidschan unterstützt zu haben. Das hat nun diplomatische Konsequenzen.
Im Rahmen eines Hafenbesuchs ankern vier russische Kriegsschiffe im Hafen von Havanna. Darunter ist auch das Atom-U-Boot „Kasan“, welches allerdings keine Atomwaffen mit sich führen soll.
Die BSW-Chefin erklärte sich in der Talk-Sendung „Maischberger“ zum Fernbleiben ihrer Partei während der Rede des ukrainischen Präsidenten. Sie räumte aber auch ein, dass man Putin nicht trauen könne.
Am Donnerstag treffen sich in Italien sieben Länder, deren Regierungen entweder in einer Krise oder im Wahlkampf stecken. Politologe Joachim Krause erklärt, was das für die westliche Allianz bedeutet.
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