![Mutter und Sohn. Sandrine Piau als Rosi Pflaum und Philippe Jaroussky als Valouchka in Marc-André Dalbavies „Melancholie des Widerstands“.](https://production-aws.tagesspiegel.de/images/11936996/alternates/BASE_16_9_W440/1719838768000/melanchole2.jpeg)
Uraufführung: Marc-André Dalbavie und David Marton machen aus László Krasznahorkais apokalyptischem Roman ein faszinierendes Stück Musiktheater.
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Uraufführung: Marc-André Dalbavie und David Marton machen aus László Krasznahorkais apokalyptischem Roman ein faszinierendes Stück Musiktheater.
Der Rias Kammerchor beschwört im Berliner Kammermusiksaal eine heillose Welt und die Sehnsucht nach Frieden, mit Werken von Heinrich Schütz und Karl Amadeus Hartmann.
Kit Armstrong und die Akademie für Alte Musik leuchten im Konzerthaus mit der Musik Johann Sebastian Bachs und anderer Mitglieder der Bach-Familie in die Gegenwart.
Das Ensemble 1700 und Dorothee Oberlinger werden für ihre Giuseppe-Scarlatti-Wiederentdeckung mit einem Opus Klassik geehrt. Sie hatten die Barockoper „I Portentosi Effetti...“ wieder aufgeführt und erstmals auf CD aufgenommen.
Der Text stammt von Molière, die Musik von Lully: Jetzt ist das Werk „Le mariage forcé“ im Schlosstheater des Neuen Palais Potsdam zu sehen – ein wüster Stilmischmasch.
Von Bachs Matthäuspassion bis zur zeitgenössischen Musik: Der Rias Kammerchor zeigt sich auch in der kommenden Spielzeit wieder maximal vielseitig, in Berlin wie international.
Die Starpianistin ist ein Garant für Nervenkitzel. In Berlin führte ihre Ästhetik der Überzeichnung allerdings schließlich zur Mattheit durch Überreizung.
Das Grand Théâtre de Bordeaux ist eines der schönsten Opernhäuser der Welt. Leider finden dort kaum Musiktheateraufführungen statt. Und mit Führungen ist es auch so eine Sache.
Der Rundfunkchor Berlin wird weltweit gefeiert und gehört zu den innovativsten Klassikensembles der Hauptstadt. In der Saison 2024/25 feiert er sein 100-jähriges Bestehen.
Ein Dirigent, ein IT-Experte und ein Manager wollen möglichst viele Partituren aus der Welt der klassischen Musik in digitaler Form sichern - für ihre App „Enote“. Ein Besuch bei den Machern.
Musik, die das Publikum in die Sitze drückt: Die Berliner Philharmoniker spielen Gustav Mahlers monumentale sechste Sinfonie unter der Leitung von Gustavo Dudamel.
In John Adams’ Oper „Nixon in China“ wird der Jahrhundert-Handshake von Richard Nixon und Mao Zedung zur Farce. Außerdem: Musik, die trotz Nazis überdauert hat.
Das Berliner Jugendorchestertreffen „Young Euro Classic“ wird künstlerisch künftig von einer Doppelsitze geleitet: vom Cellisten Alban Gerhardt und dem Musikvermittler Mathias Hinke.
In der Berliner Philharmonie präsentiert die Korea National Opera eine faszinierende Aufführung des Musiktheaterstücks „TcheoYong“ des Komponisten Young-Jo Lee.
In memoriam Florence Foster Jenkins: Bei einem Arien-Abend mit Laiensängern im französischen Arcachon wird klar, wo der Unterschied liegt zwischen Wollen und Können.
Die Stille vor dem Gewitter: Vladimir Jurowski und das Rundfunk Sinfonieorchester Berlin spielen Morton Feldman und Bruckners Siebte.
Das Kammermusikfestival „Intonations“ versammelt Spitzenmusiker aus nah und fern: Im Kühlhaus Berlin begeisterten sie jetzt wieder mit Romantik und Klassikern der Moderne.
Mit „Messeschlager Gisela“ startet die Komische Oper Berlin eine neue Inszenierungsserie: auf die Operette der Weimarer Republik folgt das heitere Musiktheater in der DDR.
In der Saison 2024/25 wird das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Klassik mit Jazz konfrontieren - und mit Weltliteratur. Chefdirigent Vladimir Jurowski vertieft sich in die deutsche Romantik.
Sie gehören zu den Shooting Stars der Klassikszene, zu Recht. Das junge Leonkoro Quartett gibt ein mitreißendes Konzert im Berliner Boulez Saal und mischt die Romantik auf.
Die Berliner Philharmoniker haben für Honeggers szenisches Oratorium „Jeanne d’Arc ou bûcher“ einen Stargast geladen. Die französische Schauspielerin Marion Cotillard strahlt leuchtend-rot.
Die Hochkaräter geben sich am Wochenende die Ehre auf Berlins Bühnen: Schauspielerin Marion Cotillard ist die Jeanne d’Arc und Igor Levit spielt Johannes Brahms. Das beste: Es gibt noch Tickets!
Mit ungebrochenem Charisma dirigiert der Meister im Pierre-Boulez-Saal. Mit seiner Musik strahlt er Optimismus und Vitalität aus.
Navid Kermani, Herta Müller, Jocelyn B. Smith: Namhafte Gäste folgten Igor Levit und Michel Friedman zum Solidaritätskonzert am Berliner Ensemble.
Das 2012 von Elena Bashkirova gegründete Festival widmet sich diesmal der Migration. Vom 7. bis 9. Juni sind neben der Pianistin unter anderem Michael Barenboim und Igor Levit zu hören.
Russland und seine Gewaltgeschichte: Regisseur Claus Guth und Dirigentin Simone Young bescheren der Lindenoper eine sensationelle Premiere.
Musik ist die flüchtigste aller Künste. Umso schöner, wenn sie trotzdem auf einen wartet, auf einem Album oder im Streamingdienst.
Am Staatstheater Schwerin macht Florentina Holzinger aus Hindemiths Skandalstück „Sancta Susanna“ eine chaotische Messe und ein liturgisches, weibliches Befreiungsritual.
Ein kurzweiliger Abend: Stefan Dohr und die Berliner Philharmoniker bringen Jörg Widmanns vertrackt-vergnügliches Horn-Konzert zur Uraufführung.
Ohrenknacker, das Lautsprecherorchester und Mord & Totschlag auf der Opernbühne: Diese Musikevents dürfen Sie nicht verpassen.
Wer musiziert, macht sich verletzlich und braucht deshalb besonderen Schutz. Zum Fall des Dirigenten François-Xavier Roth, dem verbale Übergriffigkeit vorgeworfen wird.
Der Generalmusikdirektor der Oper Köln lässt seine Arbeit ruhen, eine Anwaltskanzlei geht den Vorwürfen nach. Offen ist, ob François-Xavier Roth weiter sein Grundgehalt von der Stadt bekommt.
29 Jahre lang hat er die Berliner Festspiele geleitet – und sich dann noch einmal neu erfunden, als Pianist und Organist. Eine Begegnung mit Ulrich Eckhardt zum 90. Geburtstag.
„Kein Konzert ohne Komponistin“ lautet in dieser Sasion das Motto beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Am 2. Juni findet ein Symposium zum Thema statt.
Eigentlich wollte das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin im Juni seinen 100. Geburtstag feiern, auf dem ehemaligen Funkhaus-Gelände an der Nalepastraße. Doch daraus wird nun doch nichts.
Gleich zwei schwere Brocken hat Chefdirigentin Joana Mallwitz beim Berliner Konzerthausorchester aufs Programm gesetzt: Beethovens „Eroica“ und Brahms’ Violinkonzert.
Welch ein Kontrast: Clara Schumanns a-Moll-Klavierkonzert und Schostakowitschs Leningrader Symphonie kollidieren in der Berliner Philharmonie.
Der Berliner Rundfunkchor lädt am Wochenende zu einem theatralen Klassik-Experiment in die MaHalla nach Oberschöneweide.
Die Geige – mystischer Gegenstand oder am Ende doch nur Handwerk? Matteo Compagna von der Schule für Musikinstrumentenbau im bayerischen Mittenwald im Gespräch.
Chefdirigentin Joana Mallwitz ist der absolute Publikumsliebling am Berliner Konzerthaus. Ab dem Sommer 2025 wird ihr mit Tobias Rempe ein neuer Intendant zur Seite stehen.
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