Was passiert, wenn der Sandkastenfreund plötzlich rechts ist? Caroline Peters legt in „Spinne“ von Schaubühnen-Dramaturgin Maja Zade einen unterhaltsamen Solo-Auftritt hin.
Bühne
Penelope Wehrli zeigt im Garten des Dock 11 Eden in Pankow die performative Installation „Anatomorphosen“. Gesucht wird nicht weniger als der neue Mensch.
Das Deutsche Theater Berlin präsentiert auf der „Langen Nacht der Autor:innen“ vier unfertige Stücke – die das Publikum in eine merkwürdige Lage bringen.
Mit Kritik am korrupten System Fußball lockt man niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Juri Sternburgs Stück „Endgame 24“ versucht es trotzdem – und ist gedanklich zu kurz gedribbelt.
Songs und Klischees über Seefahrer gibt es reichlich. Die Matrosen-Show „Wellen, Sturm und steife Brisen“ in der Bar jeder Vernunft pimpt sie homoerotisch auf.
Mit „Messeschlager Gisela“ startet die Komische Oper Berlin eine neue Inszenierungsserie: auf die Operette der Weimarer Republik folgt das heitere Musiktheater in der DDR.
Kiezkultur und mehr in unserem Bezirksnewsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf, den wir zum Start ins Wochenende gesendet haben. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Tagesspiegel-Spezialausgabe aus dem Südwesten: Lesen Sie hier im Überblick, welche Themen den Jugendlichen wichtig waren. Hier können Sie den Newsletter auch bestellen.
Lukas Rietzschel hat ein Theaterstück über die Oberbürgermeisterwahl 2019 in Görlitz geschrieben. Ein Gespräch über das Gespenst AfD, Protestwähler und den Vertrauensverlust in die Volksparteien.
Er konnte den Geist eines ganzen Jahrhunderts in der Geste einer Hand versammeln – und prägte so das Theater der DDR. Jetzt ist Alexander Lang mit 82 Jahren gestorben.
Am Staatstheater Schwerin macht Florentina Holzinger aus Hindemiths Skandalstück „Sancta Susanna“ eine chaotische Messe und ein liturgisches, weibliches Befreiungsritual.
Die neue Arbeit von Susanne Kennedy und Markus Selg spielt selbstironisch mit dem New-Age-Appeal ihrer Bühnenwelten – und gipfelt in einer riesigen Installation.
29 Jahre lang hat er die Berliner Festspiele geleitet – und sich dann noch einmal neu erfunden, als Pianist und Organist. Eine Begegnung mit Ulrich Eckhardt zum 90. Geburtstag.
Gibt es individuelle Freiheit in der Corporate Identity? Mit großer Lust am Wahnwitz inszeniert Anita Vulesica Perecs Stück über einen Angestellten, der mehr Geld will.
Kiezkultur und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern: Heute haben wir aus Lichtenberg gesendet, wegen der Feiertage ausnahmsweise erst dienstags. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Das apokalyptische Stück von Thomas Köck fragt danach, „was mensch war“. Es ist ein Verzweiflungsgesang mit großem Erlösungsfinale. Nur Erlösung wovon eigentlich?
Hobbysängerinnen, aber professionell dirigiert: Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf feiert ein preisgekröntes Ensemble sein 50. Gründungs-Jubiläum.
Mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpeis wird zum Abschluss des Theaterfestivals ein junges Talent geehrt. Diesmal trifft die Schauspielerin Ursina Lardi die Wahl.
Ein Vergnügen auf allen Ebenen: Pigor und Benedikt Eichhorn präsentieren einen Live-Abend zum neuen Buch „La Groete – Sag nicht Kleinkunst“.
Mit dem Coming-of-Age-Stück „21:53 - zu früh, um schlafen zu gehen, zu spät, um wen anzurufen“ gelingt zehn Musical-Studentinnen der Berliner UdK ein kleines Bühnenwunder.
„Riesenhaft in Mittelerde™“ ist eine Gemeinschaftsinszenierung von Cora Frost, Theater Hora und dem Puppenkollektiv Helmi. Die Berliner Gruppe kämpft gerade um ihre Existenz.